19:0-Tore: St. Pauli untermauert Finalambitionen

Der erste Vereinsspieltag in der Saison 2019 ist Geschichte. Der FC St. Pauli weist die Maximalausbeute nach vier Spielen auf, dicht gefolgt von Borussia Dortmund, die prominente Neuzugänge in ihren Reihen haben. Die Spielberichte im Überbblick:

Spiel 1: Borussia Dortmund – FC Schalke 04      1:0

Erleichterung pur im Lager von Borussia Dortmund. Das Team von Trainerduo André Hahn und Enrico Göbel holte sich nach 40 intensiven Minuten den ersten Derbysieg seit zwei Jahren. 1:0 stand es am Ende für die Schwarz-Gelben. Torschütze des einzigen Treffer war Andrey Tikhonov. Der russische Nationalspieler lief erstmals in dieser Saison für den BVB auf, ebenso wie Sergej Manzos.

Von Beginn waren die Dortmunder die spielbestimmende Mannschaft. Mit einer 1:3-Formation ausgerichtet, übte die Offensivreihe Tikhonov-Schäfer-Manzos viel Druck aus. Insbesondere der erst 20-jährige Tikhonov stellte die Hintermannschaft der „Königsblauen“ vor arge Probleme, die ihrerseits selbst eher mit einer defensiveren Grundordnung zum Erfolg kommen wollten und daher wenig Gefahr ausstrahlten. Der Führungstreffer auf Seiten der Borussia fiel allerdings erst nach dem Seitenwechsel, als jener Tikhonov auf der rechten Seite ins Tempodribbling ging, ins Zentrum zog und Schalkes Daniel Soldanski im Tor keine Abwehr Chance ließ. Mit dem 1:0 im Rücken spielte der BVB weiter frei auf, ohne aber die Entscheidung herbeizuführen. Und hättte in der Schlussphase der Begegnung beinahe sogar noch den Ausgleichstreffer hinnehmen müssen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke kam Ali Cavdar aus sechs Metern Torentfernung zum Abschluss. Mit einem tollen Reflex verhinderte Dortmunds Schlussmann Nick Leidecker den glücklichen Ausgleich.

Tor: 1:0 Andrey Tikhonov

 

 

Spiel 2: FC St. Pauli – SG Viktoria Berlin/PSV Köln     12:0

In der zweiten Begegnung des Tages wurde der amtierende Vizemeister seiner Favoritenrolle gegen die Spielgemeinschaft Berlin/Köln von Beginn an gerecht und setzt sich durch den 12:0-Sieg an die Tabellenspitze. Den Torreigen für die Kiezkicker eröffnete Jonathan Tönsing bereits in der 4. Spielminute, der mit seinem wuchtigen Flachschuss Schlussmann Rychelski keine Chance ließ.

Der Torwart der Spielgemeinschaft rückte immer mehr in den Fokus und konnte bei einer Doppelchance gegen Celebi und Tönsing durch starke Reflexe vorerst schlimmeres verhindern. Zwei Zeigerumdrehungen später musste er sich allerdings bei Tönsings Flachschuss in die kurze Ecke geschlagen geben. Auf der Gegenseite musste Torhüterin Eva Schormann nur einmal bei einem Abschluss von Rico Rother eingreifen. Paul Ruge erhöhte binnen weniger Minuten noch vor dem Pausenpfiff mit einem Dreierpack zum 5:0 Halbzeitstand.

Wer im zweiten Durchgang erwartete, dass die Hanseaten mit Hinblick auf die zweite Begegnung heute gegen Schalke 04 einen Gang zurückschalten würde, sah sich schnell getäuscht. Zwar ließ Trainer Wolf Schmidt durch eine Vielzahl an Wechseln seine Formation rotieren, die Abwehr der Spielgemeinschaft war aber auch mit Wiederanpfiff unter Dauerdruck. Celebi und Tönsing schraubten das Ergebnis mit je drei weiteren Toren hoch, ehe Jonathan Tönsing mit seinem sechsten Treffer in dieser Begegnung das Dutzend voll machte und kurz darauf der aus Sicht der Viktoria Berlin/ PSV Köln erlösenden Schlusspfiff ertönte. Die Spielgemeinschaft muss weiter viel Lehrgeld zahlen, während für den Vizemeister das Torfestival in Hinblick auf das Torverhältnis sich fast wie ein Extrapunkt anfühlt.

Tore: Jonathan Tönsing (sechs Mal), Paul Ruge (drei Mal), Serdal Celebi (drei Mal)


Spiel 3: MTV Stuttgart – SF/BG Marburg       1:1

In einer intensiven, aber spielerisch armen Begegnung haben sich der MTV Stuttgart und Blau-Gelb Marburg mit einem 1:1 getrennt. Auf beiden Seiten gab es im Tor Veränderungen, beim MTV wurde der verletzte Tim van Aken durch Hendrik Leßnerkraus ersetzt; bei Marburg stand wie schon am ersten Spieltag Nationaltorwart Sebastian Themel im Kasten. Das Spiel begann sehr flott, Alexander Fangmann hatte gleich in der ersten Minute die erste Möglichkeit. Stuttgart stand in der eigenen Defensive zunächst tief, ließ Marburg kommen, Fangmann war im Angriff der Alleinunterhalter. Der Nationalmannschaftskapitän war es auch, der die erste richtige Chance in der siebten Minute des Spiels in Zählbares ummünzte. Nach einer guten Einzelaktion zog er von halbrechts trocken ab und versenkte den Ball in der linken, unteren Ecke. In der Folge war die Luft etwas raus, das Spiel blieb weiter intensiv aber chancenarm. In der Schlussphase der ersten Halbzeit dann noch einmal Spannung: Zunächst hat Fangmann eine gute Chance aus ähnlicher Position wie beim 1:0, dann scheitert Taime Kuttig aus kurzer Distanz und zwei Minuten vor der Pause kassierte Stuttgart auch noch das fünfte Teamfoul, allerdings folgenlos.

In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel dann zunächst weiter. Außer einiger Halbchancen auf beiden Seiten gab es nicht viel Sehenswertes, nur die Härte nahm weiter zu, was vor allem Taime Kuttig immer mehr frustruerte. Acht Minuten vor Spielende hatte Schiedsrichter Dustin Vennemann dann ein Einsehen mit den Spielern: Bei mittlerweile gleißender Sonne und hohen Temperaturen gab es eine Trinkpause. Und diese nutzte Marburg um neue kraft zu tanken. Denn in den letzten Minuten drehten die Hessen noch mal auf, erspielten sich Chance um Chance und kamen zwei Minuten vor dem Ende tatsächlich noch zum Ausgleich: Ein Abwurf Themels rollte über das gesamte Feld und fand Niklas Schubert, der sich frei vorm Stuugarter Keeper die Ecke aussuchen konnte und sich schließlich für den Beinschuss entschied. In den letzten zwei Minuten hatte Marburg sogar noch die Möglichkeit auf den Sieg, brachte den Ball aber nicht mehr im Tor unter. Ein am Ende verdientes Unentschieden.

Tore: Alex Fangmann traf für Stuttgart, Niklas Schubert für Marburg.

 

Spiel 4: FC St. Pauli – FC Schalke 04      4:0
Drittes Spiel, Dritter Sieg, zum dritten Mal ohne Gegentor – der FC St. Pauli schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle. Im Duell mit dem FC Schalke 04 behielten die „Kiezkicker mit 4:0 die Oberhand und unterstrichen damit die eigenen Finalambitionen.

Nach einem tollen Solo brachte Philipp „Hippo“ Versen St. Pauli früh in Führung, Paul Ruge erhöhte nach tollem Spielzug nur wenige Zeigerumdrehungen später auf 2:0. In der Folgezeit war Schalke geschockt ob des Rückstandes und fanden keine spielerischen Mittel. Die Hamburger traten dagegen mit dem getankten Selbstvertrauen eines Tabellenführers auf. Zwischen Jonathan Tönsing und S04-Keeper Daniel Soldanski entwickelte sich in der Folgezeit ein kleines Privatduell. Der Angreifer prüfte mit gleich mehreren Versuchen aus verschiedenen Distanzen den Schalker Schlussmann – im ersten Durchgang blieb der Torschützenkönig von 2015 allerdings torlos.
Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild: St. Pauli mit der Spielkontrolle, die „Königsblauen“ waren dagegen immer einen Schritt zu spät – wie beim 3:0 als Jonathan Tönsing freistehend seinen verdienten ersten Treffer erzielte und wenig später im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde. Rasmus Narjes verwandelte den fälligen Sechsmeter souverän zum 4:0-Endstand. Mit der maximalen Punkteausbeute und einem beeindruckenden Torverhältnis von 18:0 führt die Mannschaft von Wolf Schmidt das Tableau an. „Ich muss die Partie erstmal sacken lassen. Ich hätte nie gedacht, dass es an diesem Wochenende so gut läuft. Jetzt will natürlich jeder das erste Tor gegen uns schießen“, resümierte ein sichtlich beeindruckter Philipp Versen.

Tore: Philipp Versen, Paul Ruge, Jonathan Tönsing, Rasmus Narjes

 

Spiel 5: MTV Stuttgart – SG Viktoria Berlin/PSV Köln 8:0

In der abschließenden Begegnung des ersten Tages konnte der amtierende Meister durch ein 8:0 über die SG Viktoria Berlin / PSV Köln den ersten Saisonsieg einfahren. Ein Doppelpack von Alexander Fangmann brachte die Schwaben schon früh auf die Siegerstraße und Lukas Smirek per Freistoß zum 3:0 Halbzeitstand nach. Wehrte sich die Spielgemeinschaft im ersten Durchgang noch tapfer und konnte durch zaghafte offensive Vorstöße für leichte Entlastung sorgen, brachen in der zweiten Hälfte die Dämme. Fangmann mit einem weiteren Doppelpack, Haji Doran sowie Russom und Sarikaya sorgten für einen auch in der Höhe verdienten Sieg und das nötige Selbstvertrauen für die Neuauflage des Vorjahresfinale gegen den FC St. Pauli. Die Spielgemeinschaft beendet punktlos und mit 0:20 Toren einen rabenschwarzen Samstag.

Tore: Fangmann (vier Mal), Smirek, Haji, Russom, Sarikaya

Spiel 6: Borussia Dortmund – SF/BG Marburg 2:1

In einer spannenden und teilweise sehr temporeichen Partie besiegt Borussia Dortmund Blau-Gelb Marburg durch ein Tor in der letzten Spielminute mit 2:1 und sichert sich vorerst Tabellenplatz zwei.

Die Borussen waren es auch, die im Spiel die ersten Akzente setzten. Dortmund kam gut ins Spiel, machte sofort Druck und kam zu einigen kleineren Möglichkeiten, hauptsächlich durch Ecken. In Minute Fünf dann die erste größere Chance: Manzos traf für den BVB von halbrechts nur den Außenpfosten. In der Folge blieb das Spiel flott und intensiv, es gab kleinere Chancen auf beiden Seiten, wobei die Dortmunder die Oberhand hatten und Sebastian Themel im Marburger Tor immer wieder zu Glanzparaden zwangen (9. Minute). Daraufhin nahm Marburg sein erstes Timeout und kam im Anschluss besser ins Spiel, allerdings ohne zwingend zu werden. Die restlichen Minuten bis zur Halbzeitpause blieben ereignisarm.

Der zweite Abschnitt startete dann gleich mit einer strittigen Szene: Dortmunds Keeper Nick Leidecker verließ nach Ansicht der Schiedsrichter seinen Torraum, den fälligen sechsmeter verwandelte Thomas Horn sicher oben links zur überraschenden Führung für Marburg. Im Anschluss war Marburg besser im Spiel und hatte in der 27. Spielminute die große Chance zu erhöhen: Taime Kuttigs strammer Schuss aus halblinker Position ging erst an den einen, dann an den anderen Pfosten und sprang schließlich raus; Die Marburger Bank hatte schon gejubelt. Dortmund nahm die Auszeit um nachzujustieren und machte im Anschluss sofort wieder Druck. Die Partie wurde jetzt aber auch zerfahrener, es gab viele kleinere und größere Unterbrechungen, der BVB scheiterte bei einem Freistoß am glänzend reagierenden Sebastian Themel. In der Schlussphase überschlugen sich Ereignisse. Nach einem Foul an Andrey Tikhonov durfte der Gefoulte zum Achtmeter antreten und glich eine Minute vor dem Abpfiff aus. Mit dem letzten Angriff der Partie – nur wenige Sekunden vor dem Abpfiff, war Tikhonov erneut erfolgreich und erzielte den viel umjubelten Dortmunder Siegtreffer – Fußballemotionen pur auf dem Kunstrasen.

Tore: 0:1 Thomas Horn, 1:1 Andrey Thikonov, 2:1 Andrey Thikonov

 

Spiel 7: St. Pauli – MTV Stuttgart  1:0

Vor fast genau zehn Monaten trafen der MTV Stuttgart und der FC St. Pauli im Finale der deutschen Meisterschaft aufeinander. Die Schwaben gewannen knapp mit 2:1 und krönten sich mit dem erstmaligen Titel seit 2014. Beim Vereinsspieltag in Marburg trafen beide Teams im Rahmen des zweiten Spieltags wieder aufeinander. Während die Kiezkicker Revanche für das verlorengegangene Endspiel nehmen und zugleich den Abstand zur Konkurrenz weiter vergrößern wollte, galt es für die Stuttgarter sich in der Top-Spitze festzusetzen. Mit Anpfiff der Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Viele rassige Zweikämpfe, schnelle Angriffe und tolle Paraden bestimmten den ersten Durchgang. Auf Seiten der Hamburger hatte Jonathan Tönsing beste Möglichkeiten, bei den Stuttgartern wurde Angreifer Alex Fangmann immer wieder gesucht und versucht in Szene zu setzen – Tore waren in den ersten 20 Minuten Fehlanzeige. Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild: Eine taktisch geprägte Partie , in der insbesondere der MTV-Keeper Hendrik Leßnerkraus sich mit mehreren Paraden auszeichnen konnte und bewahrte damit sein Team vor einem Rückstand. Wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff war dann auch Leßnerkraus chancenlos, als Tönsing von der rechten Seite ins Zentrum dribbelte und aus spitzem Winkel in die kurze Ecke über die Linie spitzelte. Vier Spiele, vier Siege – das Team von Trainer Wolf Schmidt legt momentan den Grundstein, um zum dritten Mal in Serie im Meisterschaftsfinale zu stehen.

Tor: Jonathan Tönsing

 

 

Spiel 8: Borussia Dortmund – SG Viktoria Berlin/PSV Köln   4:0

Durch einen 4:0-Pflichtsieg gegen das Ligaschlusslicht SG Berlin / Köln fährt Borussia Dortmund am 2. Spieltag mit drei Siegen die maximale Punkteausbeute ein, während der Spielgemeinschaft ein weiteres Debakel erspart blieb. Die Westfalen starteten zunächst ohne ihre zwei spielstarken russischen Neuzugänge und so sollten Jörg Fetzer und Jonas Fuhrmann für die Erfolgserlebnisse sorgen. Scheiterte Fetzer mit seinem Abschluss noch am gut reagierenden Rychelski, gelang Fuhrmann in der 10. Minute sein erster Saisontreffer zur umjubelten Führung. Leider verletzte sich der Torschütze bei seinem Treffer und wurde durch Tikhonov ersetzt, der die Defensive der SG gleich gehörig unter Druck setzte, mit einem seiner ersten Ballkontakte mit einem wuchtigen Rechtsschuss allerdings am linken Pfosten scheiterte. Für das Schlusslicht agierte Nico Rother in der Offensive als Alleinunterhalter, sein einziger gefährlicher Torabschluss aus 11 Metern strich allerdings knapp am langen Eck vorbei und so ging es mit einer knappen Führung für die Borussen in die Halbzeitpause. Mit Wiederanpfiff sorgte Tikhonov mit einem Doppelpack schnell für klare Verhältnisse bevor Sergey Manzos aus Nahdistanz zum 4:0 Endstand abschloss. Der BVB ist neben den St. Paulianern der Gewinner des zweiten Spieltages und klettert nach der Auftaktniederlage beim Spieltag in Stolberg durch drei Siege aus drei Spielen vorerst auf den zweiten Tabellenplatz. Für die Spielgemeinschaft geht ein kräftezehrendes und lehrreiches Wochenende zu Ende, der Leistungsunterschied zu den restlichen fünf Ligateams ist eklatant und so wartet man bei einem Torverhältnis von 0:29 aus vier Spielen sogar noch auf der ersten eigenen Treffer.

Tore: Andrey Thikonov (zwei Mal), Jonas Fuhrmann, Sergey Manzos

Spiel 9: FC Schalke 04 – SF/BG Marburg 0:2

Es war das Duell der beiden Teams, die sich an diesem Wochenende weitaus mehr ausgerechnet hatten. Marburg stand nach zwei Heimspielen bei einem Punkt, die Schalker waren nach den Niederlagen im Derby und gegen St. Pauli sogar gänzlich ohne Zähler. Im direkten Aufeinandertreffen war beiden Mannschaften der unbedingte Wille, den vorläufigen Abstand auf den BVB anzumerken. Allerdings: Die dritte Begegnung binnen zwei Tagen ging nicht spurlos an den jeweiligen Akteuren vorbei – immer wieder kleinere, harmlose Fouls auf beiden Seiten, die oftmals den Spielfluss nahmen. Die größte Chance vor dem Seitenwechsel hatte Schalkes Hasan Koparan, als Schiedsrichter Dustin Vennemann nach einem Foul von Thomas Horn an Ali Cavdar auf den Sechsmeterpunkt zeigte. Der Angreifer schoss rechts am Tor vorbei.

Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild: Viele hart umkämpfte Zweikämpfe, bei denen die Akteure auf dem Feld die letzten Reserven mobilisierten. Nachdem bereits im ersten Durchgang der Strafstoß gepfiffen wurde, wiederholte sich das auch im zweiten Durchgang – dieses Mal für die andere Mannschaft. Nachdem Katharina Kühnlein Niklas Schubert im Strafraum regelwidrig zu Fall brachte, hatte Thomas Horn die große Chance, Marburg in Führung zu bringen. Der Abwehrchef behielt die Nerven und traf halbhoch in die linke Ecke. Nur wenige Zeigerumdrehungen später erhöhte Alican Pektas nach schöner Einzelleistung und einem Schuss durch die Beine von Schalkes Keeper Daniel Soldanski auf 2:0 und bestrafte damit die „königsblaue“ Nachlässigkeit, denn auch Ali Cavdar scheiterte im Verlauf der Partie mit einem Strafstoß. Drei Sechsmeter in einer Blindenfußball-Bundesliga-Partie – ein denkwürdiges Ereignis zum Abschluss dieses Spieltags in Marburg. Den Hausherren wird es egal sein, die nach dem Sieg auf Rang drei stehen, S04 stagniert dagegen auf Rang fünf.

Tore: Alican Pektas und Thomas Horn

Autoren: Jonas, Maurizio, Jari

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