Dritte Auflage der Hallentrophy in Kaiserslautern

Gespräch zwischen Würzburger Spielern mit den drei Promis Axel Roos, Kurt Beck und Horst Eckel
Große Prominenz in Kaiserslautern – neben Axel Roos besuchten der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck und der Weltmeister von 1954 Horst Eckel die Hallentrophy (Foto: Katharina Kreißl)

Auch in diesem Jahr wird die Blindenfußball-Saison wieder in Kaiserslautern ihren Abschluss finden. Danach geht es für die Kicker bis ins Frühjahr in die Winterpause, wenn wieder neue Turniere anstehen.
Spielort der Hallentrophy ist die SoccaFive-Arena, in der ab 9.30 Uhr sechs Mannschaften um den diesjährigen Pokal spielen werden. Mit dabei sind der ISC Viktoria Dortmund-Kirchderne, LFC Berlin, VfB 09/13 Gelsenkirchen, FC St. Pauli, SF Blau-Gelb Marburg und der Titelverteidiger
MTV Stuttgart.

Die Schwaben konnten beide bisherigen Auflagen des Turniers für sich entscheiden. Auch dieses Jahr wird es für die anderen Mannschaften nicht leicht sein, den Deutschen Meister 2013 zu bezwingen. Aber auch schon das Hallenmasters in Hamburg zeigte, dass so manche Überraschung möglich ist. Hier konnte der Letztplatzierte der Liga, der FC St. Pauli, das Finale erreichen.

Rahmenbedingungen beschleunigen das Spielgeschehen

Gespielt wird im Jeder-gegen-Jeden-Modus, wobei jedes Match 15 Minuten dauert.
Das Besondere an der Hallentrophy ist, dass aufgrund des kleineren Spielfeldes gegenüber dem sonstigen Ligabetrieb nur drei statt vier Feldspieler auf dem Platz stehen. Zudem werden die Spieler kaum eine Atempause bekommen, da auf allen vier Seiten Banden angebracht sind, sodass es kaum zu Spielunterbrechungen kommt.

Wir berichteten bereits, dass bei der Hallentrophy 2013 zum ersten Mal auch Spieler mit einem Sehrest von über 10 Prozent mitwirken dürfen. Es wird spannend zu erleben sein, ob eine Mannschaft diese Chance wahrnimmt und wie diese Regeländerung von den anderen Teams wie auch vom Publikum aufgenommen wird.

Kristian Mann spricht die einleitenden Worte kurz vor der Siegerehrung, neben ihm die Prominenten
Den größten Pokal sicherte sich das Team vom MTV Stuttgart – Kristian Mann leitete die Siegerehrung ein und übergab dann das Wort an Kurt Beck, Horst Eckel und Axel Roos (Foto: Katharina Kreißl)