Keep your mind wide open 2017 (Aktualisiert)

Der FC St. Pauli lädt auch dieses Jahr wieder zu seinem Masters nach Hamburg ein. Ursprünglich als winterliches Pendant zur Blindenfußball Bundesliga angelegt spielen am kommenden Wochenende nicht mehr nur Mannschaften aus der Bundesrepublik, sondern auch aus den europäischen Nachbarstaaten um den Titel.

Insgesamt acht Mannschaften werden am Samstag und Sonntag an die Sportstätte am Borgweg pilgern. Neben dem amtierenden Deutschen Meister aus Marburg treten auch die Viktoria aus Berlin und natürlich der Gastgeber als Deutsche Mannschaften an. Eine weitere Anreise haben dagegen 5-a-side Brussels, Sporting Paris, LASS Budapest, Berkane Sportclub und Avoy MU Brno. Sie alle treten Samstag in zwei Gruppen gegeneinander an im Jeder-gegen-Jeden Modus gegeneinander an.

Aktualisierung 24. September:
Leider haben sowohl die Viktoria aus Berlin als auch der Berkane Sportclub kurzfristig ihre Teilnahme abgesagt. Somit haben die Veranstalter den Turniermodus umgestellt und spielen im aus der Blindenfußball Bundesliga bekannten Jeder-gegen-Jeden Prinzip.

 Gruppe A Gruppe B
5-a-side BrusselsSF/BG Blista Marburg
Sporting ParisBerkane Sportclub
FC St. PauliAvoy MU Brno
LASS BudapestViktoria Berlin

Wie auch in bei den bisherigen Turnieren soll der Fokus auch dieses Jahr wieder vor allem auf dem gemütlichen und fairen miteinander liegen. Die Blindenfußballregeln wurden hierfür leicht abgeändert. Eine Begegnung wird nunmehr zwei mal zwanzig Minuten dauern und nur für Timeouts und Verletzungen unterbrochen. Besucher der Veranstaltung können somit von neun Uhr Morgens bis in die Abendstunden in den späten Nachmittag Blindenfußball live erleben. Nichtortsansässige gehen auch dieses Jahr leider leer aus. Eine Liveübertragung ist aus finanziellen Gründen nicht geplant.

Abendliches Highlight

Ein nettes Highlight des Zusammenseins dürfte das Abendprogramm des Samstags bieten. Bei gemeinsamem Essen wird jedes Team gebeten, ein Lied vorzutragen. Bleibt zu hoffen, dass die Spieler am Sonntag dann noch ausreichend Stimme für ein kräftiges „Voy“ auf dem Spielfeld haben.