Nach der Niederlage am Vortag hat sich Hertha BSC rehabilitiert. Gegen den Bundesliga-Neuling FC Ingolstadt gewannen die Berliner mit 4:0.
Die kalte Dusche für den Debütanten folgte bereits in der Anfangsphase. Ercan Bayraktar zog in der 2. Spielminute aus 14 Metern zentraler Position ab. Der Ball flutschte FCI-Keeper Marco Stoll erst durch die Hände, dann durch die Beine und kullerte anschließend ins Tor. Danach war es ein Spiel auf ein Tor. Berlin dominierte, machte aber zu wenig Tore aus den eigenen Möglichkeiten. Oftmals tauchten Recep Aydeniz und Bayraktar frei vor Stoll auf, zielten dann aber daneben. Trotz der Unterlegenheit bot Ingolstadt als Neuling eine ordentliche Leistung.
Nach dem Seitenwechsel erwiesen sich die Berliner dann als treffsicherer. Bereits in der 2. Minute nach der Pause drosch Emilio Eichler das Ding zum 2:0 in die Maschen. Nur eine Minute später legte Aydeniz das 3:0 nach. In der Schlussphase konnte Edis Vejlkovic das Ergebnis auf 4:0 schrauben, was gleichbedeutend mit dem Endstand war.