Hertha BSC beisegt den BSV Wien mit 3:1. Dabei fallen alle Tore im zweiten Durchgang.
Die erste Halbzeit dieses Spiels ist schnell erzählt. Beide Mannschaften waren um Vorwärtsdrang bemüht, an klaren Torchancen mangelte es aber zunächst. Wenn dann doch etwas auf den Kasten kam, waren die Torhüter auf beiden Seiten aber zur Stelle. Dabei konnten sich sowohl Steinlechner auf Wiener Seite als auch Rychelski auf Seite der alten Dame zweimal auszeichnen. Folgerichtig ging es mit 0:0 in die Pause.
Die Herthaner kamen dann wacher aus der Kabine und konnten mit einem Doppelschlag kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 stellen. Zunächst traf Edis Veljkovic in der 21. Minute nach einer unübersichtlichen Situation gedankenschnell zum 1:0. Zwei Minuten später legte Fatih Talay über rechts das 2:0 mit einem wuchtigen Schuss nach. Wien hatte nun zunächst Probleme, konnte aber in der 28. Minute etwas überraschend durch Mustafa Hosgören verkürzen. Dieses Tor gab den Österreichern neuen Mut. Wien arbeitete sich wieder besser in die Partie, Hertha war ein wenig im Verwaltungsmodus. In den letzten 5 Minuten wurden die Berliner wieder aktiver und belohnten sich kurz vor Abpfiff mit dem 3:1. Ercan Bayraktar kam über die rechte Seite und fand aus spitzem Winkel die entscheidenden Zentimeter zwischen Keeper Bein und Tor und traf ins lange Eck.