Berliner tanken in Tschechien Selbstbewusstsein

Eine Woche vorm Anstoß zur diesjährigen Blindenfußball-Bundesligasaison in Chemnitz fuhren die deutschen Viktorias aus Berlin und Dortmund zu einem Turnier nach Tschechien. Letzte Spielpraxis und im Falle Berlins eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein konnten mit nach Hause gebracht werden.

Fünf Teams nahmen am Turnier im etwa 30 Kilometer von Liberec entfernten Cesky Dub teil. Organisiert wurde das Event vom BSC Prag. Die Tschechen begrüßten neben Viktoria Berlin und Viktoria Dortmund-Kirchderne das polnische Team Sprint Wroclaw sowie die ungarische Mannschaft Lass Budapest. Gespielt wurde im Jeder-gegen-Jeden-Modus mit einer Spieldauer von zwei mal 15 Minuten. Im Falle eines Unentschiedens wurde der Sieger vom Sechsmeterpunkt ermittelt.

Berlin setzte sich gegen die drei internationalen Gegner jeweils mit 1:0 durch und entschied das Aufeinandertreffen mit Dortmund im Penalty-Shootout mit 2:0 ebenfalls für sich. Somit standen die Mannen von Trainer und Torwart Moritz Klotz am Ende als Turniersieger fest. Mit diesem Erfolg im Rücken gehen die Hauptstädter am Samstag zusammen mit ihren SG-Kollegen von Eintracht Braunschweig selbstbewusst in die Auftaktpartie gegen BFW/VSV Würzburg. Diese Partie stellt am Samstag um 9.00 Uhr den Startschuss der diesjährigen DBFL-Saison dar. Am Sonntag trifft die Spielgemeinschaft um 13.00 Uhr auf den Spieltagsgastgeber Chemnitzer FC.