Internationales Flair beim Sachsen-Cup

In diesem Jahr treten am kommenden Wochenende sechs Mannschaften aus vier Ländern in Leipzig gegeneinander an, um den Blindenfussball Pokal des Oberbürgermeisters zu ergattern. Wird es einen deutschen oder einen internationalen Sieger geben?

Wie im letzten Jahr sind der Chemnitzer FC, Avoy MU Brno aus Tschechien und der FC St. Pauli dabei. Das Teilnehmerfeld wird durch die
Teams LÁSS Budapest aus Ungarn, BSU Pirsos Thessaloniki aus Griechenland sowie der Spielgemeinschaft von FC Viktoria Berlin und der Eintracht aus Braunschweig komplettiert. Dabei standen sich vier Teams zu Monatsbeginn noch beim Hallenmasters auf St. Pauli gegenüber. In Hamburg triumphierten am Ende die Sachsen, ob in Sachsen am Ende die Hamburger triumphieren, wird sich zeigen müssen. Allerdings müssen die Kiezkicker auf Serdal Celebi verzichten, der sich zeitgleich in Stuttgart mit der Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft vorbereitet. Gleiches gilt für Berlins Stürmer Kofi Osei und Braunschweigs Werner Nordlohne.
Die Tschechen aus Brno schlossen die Hallenmasters auf dem zweiten Platz ab und dürften auch in Leipzig als Kandidaten für die vorderen Plätze gelten. Die Altinternationalen aus Thessaloniki sind den übrigen Teams seit dem IBFC in Bucovice im Mai genau wie die Truppe aus Ungarns Hauptstadt ebenso bekannt.

Da der Vorjahressieger aus Breslau dieses Jahr nicht von der Partie ist, steht schon fest, daß bei dem zweitägigen Turnier ein neuer Sieger gekrönt wird.

Spielort ist wie die letzten beiden Jahre die Freizeit- und Sporthalle am Rabet in der Konradstraße. in Leipzig. Los geht’s am Samstag früh um 8.30 Uhr, wo bis 15.00 Uhr alle Vorrundenspiele stattfinden.
Am Sonntag ab 9.00 Uhr entscheidet sich dann, wer der neue Titelträger des 3. Sachsen-Cups wird. Gegen 15.00 Uhr wird die Lokalprominenz dann den Pokal übergeben.